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 Bloody Chains 14+ - Bündnisantwort

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Lieera
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BeitragThema: Bloody Chains 14+ - Bündnisantwort   Bloody Chains 14+ - Bündnisantwort I_icon_minitimeSa Jan 01, 2011 11:14 pm




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Bloody Chains 14+ - Bündnisantwort Vp9hn9

Genre: Fantasy-Rollenspiel
Rating: 14+
Forum: Longplay (mindestens 1500 Zeichen)
Eröffnung: 12.10.2010


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Wie zu erwarten brachte der Brief, als er mit höchster Dringlichkeit die Organisation erreichter große Unruhe mit sich. Unnütz lange wurde verhandelt und diskutiert. Dabei lagen alle Lösungen bereits auf der Hand. Sie wurden den Mitgliedern der OabM auf dem Silbertablett geliefert und doch schienen sie sie einfach zu übersehen. Aber es war natürlich verständlich, dass die Regierung nicht gerne sah, dass jemand Alcatraz wieder eröffnen wollte. Das Hochsicherheitsgefängnis hatte doch einige Wunden in die reine Weste des Staates San Franzisco gegraben, bis es zu einer Touristenattraktion geworden war.

Doch die Sicherheit der Menschen ging einfach vor, und diese konnte nicht gewährleistet werden, solange noch eine unbestimmte Zahl von magischen Wesen auf freiem Fuß war. Es war nicht zu verantworten, noch dazu, wenn man weiterhin beabsichtigte die Bevölkerung im Dunkeln über die Existenz von Magie zu lassen.

Doch was genau geht dort eigentlich vor sich? Warum sollen diese Wesen nach Alcatraz gebracht werden? Von was für einem Impfstoff ist in dem Brief die Rede?
Am besten, man fängt ganz von vorne an.

Wie oft liest man, wenn man die Zeitung aufschlägt von ungeklärten Morden? Von Leichen, die verstümmelt in den Wäldern gefunden wurden? Blutleer. Geschändet. Als wären wilde Tiere über sie her gefallen. Lange schob man die Schuld an diesen Vorfällen auch auf Bären und Wölfe. Aber irgendwann mussten sich die Menschen eingestehen, dass es etwas anderes sein musste. Etwas, das vollkommen außer Kontrolle zu geraten schien.
Doch in dem Brief ist das Problem ganz klar als magische Wesen betitelt. Woher also bekam die Regierung dieses Wissen, über eine Welt, in der die Menschen nicht mehr als Beute waren? Es wurde sogar eine Organisation ins Leben gerufen, die sich eigens mit der Unschädlichmachung dieser Wesen beschäftigte. Woher bekamen also die nichtsahnenden Menschen ihre Informationen.

Im Geheimdienst, beim FBI und allen anderen polizeilichen Organisationen würde man die Person, die das alles angefangen hat als Maulwurf bezeichnen. Beim Militär, in Bruderschaften und auch bei kriminellen Organisationen würde er wohl als Verräter beschimpft werden. In der Computertechnik könnte man ihn am ehesten mit einem Hacker vergleichen. Im Krieg ein Überläufer zur anderen Seite.
Doch der Unterschied ist, wenn man im Kampf für das Land fanatisiert, das eigentlich der Gegner seiner Heimat ist, kann man umziehen, eine andere Staatsbürgerschaft annehmen, zum Militär im anderen Land gehen. Doch ist man ein magisches Wesen bleibt man es immer, man wird immer Blutdurst verspüren und es werden auch, wenn man die eigene Art bekämpft, blutleere Leichen gefunden werden, die auf einen selbst zurückzuführen sind und seien es nur verstümmelte Tierkörper. Man wird diesen Fluch nie los und entweder man lernt damit zu leben oder man kämpft seine gesamte Existenz lang vergebens.

Doch es gab einen Halbvampir -Arysk- der diesen Krieg, den er innerlich gegen seine wahre Natur führte, auch auf die gesamte Menschheit und die Wesen übertrug. Er hasste die magische Welt und alles, was damit zusammenhing, damit auch sich selbst. Er wollte das alles vernichtet und untergraben wissen. Zuerst hätte er die Sache einfach mit Gewalt angepackt, nachdem er der Regierung eröffnet hatte, was er und noch ein gar nicht so kleiner Prozentsatz der Weltbevölkerung waren. Er verlangte nach einem Team. Er drohte damit, wenn er seinen Willen nicht bekommen würde, niemand in dem Raum am Leben zu lassen. Er unterstrich seine Erpressung mit einem bestialischem Fauchen und aufblitzenden Fangzähnen und einen Tag später wurde die OabM ins Leben gerufen. Arysk übernahm den Vorsitz.
Sein erster Plan wäre eigentlich gewesen, einfach mit Pflöcken und Silber bewaffnet loszuziehen und auf die Jagd zu gehen, doch nach einigen Fehlversuchen, bei denen die Mitglieder seiner Organisation umkamen, und nicht die magischen Wesen, musste er einsehen, dass er einen anderen Weg finden musste.
Nach mehreren Anläufen, die in Sackgassen endeten –und mit dem Tod einiger Mitglieder- meldete sich ein Mann in Arysks Büro, der Fremde war völlig außer sich, konnte kaum einen klaren Satz formulieren, da sich seine Worte ständig überschlugen. Der Mann stellte sich als Chemiestudent vor, er behauptete eine Entdeckung gemacht zu haben.
Arysk, der von Haus aus nicht sonderlich Vertrauensseelig war, wollte zuerst seinen Ohren nicht trauen. Der Fremde erklärte ihm tatsächlich, er habe es geschafft, ein Mittel zu entwickeln, das magische Wesen in Menschen zurückverwandeln würde.
Doch trotz der Anfänglichen Skepsis musste der Halbvampir dem jungen Studenten seinen Erfolg tatsächlich zusprechen, nachdem er die Funktion des Impfstoffes an einem Vampir, den Jäger der OabM eingefangen hatten, mit eigenen Augen gesehen hatte.
Nun war also der Grundstein gelegt, der Grundstein die Welt von dieser Plage zu befreien. Manch eine würde nun vermutlich meinen, dass Arysk das nächste magische Wesen war, das seine Kräfte verloren hatte. Aber dem war nicht so. Arysk hing an seiner Macht, er konnte nicht genug von ihr kriegen, auch wenn er sich selbst dafür hasste, er wollte sie nicht verlieren, denn sonst würde er auch alles verlieren, was er gegen die Regierung in der Hand hatte. Außerdem gefiel ihm der Gedanke, irgendwann einmal das letzte noch existierende Wesen zu sein. Er würde, wenn nur noch er übrig wäre, den Impfstoff vernichten. Was er dann alles tun könnte! Doch dann musste er auch den Studenten loswerden, der die Formel erfunden hatte.
Er forderte den Jungen auf –zwang ihn dazu- so viel von der Chemikalie herzustellen, dass man die ganze Menschheit damit impfen könnte. Es brauchte einige Monate Zeit, da es ein sehr aufwändiger Herstellungsprozess war, doch das Ergebnis konnte sich sehen lassen.
Natürlich waren auch andere Wissenschaftler an der Herstellung beteiligt, doch es war immer so eingefädelt, dass allen ein Schritt fehlte, nämlich der Letzte und Wichtigste.
Perfekt, um die Rezeptur verschwinden zu lassen.
Eines Morgens, kurz nach der Fertigstellung der Chemikalie fand man die Leiche des Studenten, mit zwei klaffenden Löchern an der Stelle wo die Halsschlagader sich befindet, blutleer.
Das war der Auslöser, der auch die Regierung endgültig davon überzeugte, dass die magischen Wesen beseitigt werden mussten. Was sie nicht wussten war, dass der Mörder bei ihnen saß. Arysk.

Nun, das Ende der Geschichte könnt ihr euch ausmalen. Mit einem System, von dem niemand weiß, wie es genau funktioniert hat, machten sie alle Wesen ausfindig. Jedem einzelnen wurde der Impfstoff zugeführt. Ob freiwillig oder unfreiwillig.
Denn es gab natürlich auch Wesen, die ihre Existenz nicht verabscheuten, sie liebten was sie waren und wollten es auch nicht kampflos aufgeben. Auch hier weiß man nicht genau, wie die OabM es geschafft hat, sie alle halbwegs problemlos zurück zu verwandeln, da niemand, der dabei gewesen ist, dazu etwas sagt. Nicht ein Wort wird darüber verloren, nicht einmal unter den Mitgliedern der Organisation.
Doch alle magischen Wesen wurden ausgelöscht, das war das wichtigste.

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Nein, das wurde wenige Zeit später festgestellt, als der restliche Impfstoff plötzlich verschwand. Die Wissenschaftler in den Laboren wurden zerfetzt und –wer hätte es für möglich gehalten?- blutleer gefunden. Es waren noch Wesen am Leben und sie würden sich ohne Zweifel gegen die OabM zusammenrotten. Sie hatten schon damit begonnen, in dem sie den Impfstoff gestohlen hatten. Und es würde nicht aufhören, es musste etwas getan werden.
Und die Lösung, oder eine Notlösung besser gesagt wurde mit eben jenem Brief geliefert, der auch die Nachricht überbrachte, dass die Chemikalie weg war.

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Natürlich brauchte man für solche Unternehmungen auch Wächter, auch dafür war bereits ein Ergebnis erbracht. Man hatte es geschafft, mit den Zutaten, von denen man gewusst hatte, eine umgekehrte Wirkung herzustellen. Einen Menschen in ein magisches Wesen zu verwandeln.
Zu Beginn war das Mittel noch nicht sehr ausgereift, und es gab auch einige Fehlversuche, die jedoch sofort und ohne mit der Wimper zu zucken umgebracht wurden. Alle, bis auf den allerletzten fehlerhaften Wächter. Dieser wurde auch tatsächlich in den Dienst auf Alcatraz gestellt. Da er vorher, in seinem noch menschlichen Leben beim Geheimdienst ein wichtiger Agent gewesen war, wurde er sogar als einer der leitenden Wärter eingestellt. Bis jetzt ist noch niemandem aufgefallen, dass er noch zu viel von einem Vampir hat, aber das juckt die OabM auch nicht, er kommt ja kaum in ihre Nähe.

Natürlich wurde das Labor, in dem die Chemikalien entwickelt worden waren, nachdem nichts mehr zu gebrauchen war, ausgeräumt. Als die Arbeiter einen großen, stählernen Kasten hinaus räumen wollten, hörten sie aus dessen Innerem ein leises Wimmern. Der Kasten war verschlossen. Vorsichtig wurde das Schloss aufgebrochen und in dem Schrank eingeschlossen fanden sie tatsächlich eine junge Frau. Sie schien beinahe als würde sie schlafen. Sie wirkte wie in einem Albtraum gefangen, wie sie leise wimmerte und immer wieder zuckte.
Es war nicht schwer zu erkennen, dass es sich bei dem Mädchen um keinen Menschen handelte und so wurde sie die erste Insasse, die wieder in Alcatraz angesiedelt wurde.

Bald darauf folgten andere. Viele andere, die von den Wächtern eingefangen worden waren. Sie wurden zwar nicht mehr so stark eingepfercht, wie die menschlichen Verbrecher damals, doch trotzdem war das alles eine kalte Hölle.
Sodass die meisten Wesen nur mehr auf ihre Freilassung warten, darauf, dass sie diese grauen und tristen Mauern hinter sich lassen und wieder in Ruhe leben könnten.
Sei es nun als Mensch, oder doch weiterhin als ein magisches Wesen unter tausenden von Menschen.





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