Nordlichttänzer

Gast

Zu Beginn der Zeit die man unter den Füchsen Zeit der Eisriesen nannte, kam der ewige Winter und begrub Halm, Strauch und Baum unter einer dicken Eisdecke. Der ewige Winter war so gierig nach dem Leben, dass er sogar die großen Berge in der Mitte des Landes verschlang bis nur noch die Spitzen herauslugten und fort an winzig wie kleine Hügel wirkten. Alles Große und Schöne war fort bis eines Tages der Sommer zurück kehren würde um diese verlorene Schönheit aus den eisigen Fängen des Winters zu befreien. Jahrhunderte lang unter der Herrschaft des Winters dachten die Füchse und die Wölfe und die Katzen, dass es auf der ganzen Welt so sein würde wie es hier war, das der Winter sein Herrschaftsgebiet sogar über die Meere ausgebreitet hatte und kein Lebewesen verschont geblieben war. Doch dieser Irrglaube erhielt sich in den Legenden der Kreaturen so lange bis eines Tages ein alter Vanamés aus dem Süden kam der zum Sterben in das Land seiner Vorfahren reiste. Es überraschte als sie von ihm erfuhren, dass es eine Welt gab die blühte und in der der Sommer über den Winter herrschte. In der die Meere offen und frei waren und die Bäume hoch wuchsen und die Berge stolz und groß. Die Füchse glaubten an die Worte des alten Fuchses und es würde sie nichts mehr aufhalten in diese Länder zu ziehen, denn hatten ihre geschundenen Leiber und Seelen genug vom Winter der keine Gnade walten ließ und sogar neues Leben nahm, so gierig wie er war. Es war den Füchsen gleich ob diese Geschichte eine Lüge oder die Wahrheit war, der Entschluss war gefasst und die Reise würde einzig allein eine Reise der Hoffnung sein.

Im Jahre 10.000 nach dem zerstörerischem Zeitalter der Menschen brach der Vulkan Yellowstone in einer erschütternden Explosion aus und spaltete das Land Nordamerika. Monatelang spie der glühende Schlund giftige, schwarze Wolken in den Himmel und verdunkelte ihn, so das die Sonne verschwand und den Boden nicht mehr wärmte. Jahre hatte die Erde Zeit sich abzukühlen und den ewigen Winter in ihr Herz zu lassen. Viele Jahrtausende lang sollte dieser Winter dauern, bedeckten Gletscher und Schneemassen die Nordhalbkugel der Erde ein und verdrängten viele Tiere und Pflanzen. Unzählige starben im Kampf zu überleben und es bewiesen sich nur die Stärksten. Eine neue Ordnung war auf diesem Planeten entstanden. Tiere die zuvor allein lebten wurden Rudeltiere um mehr Beute machen zu können und ein Überleben zu gewährleisten. Beutetiere übertrumpften mit Größe und Aggressivität und schlossen sich zu riesigen Herden zusammen. Der Kampf ums Überleben schien seinen Höhepunkt erreicht zu haben.

» Das Forum ist ab 14
» das RPG spielt in circa 13.000 Jahren
» der Ausbruch des Supervulkans Yellowstone hat eine Eiszeit ausgelöst die die ganze nördliche Nordhalbkugel erfasst hat. Die Füchse leben schon seit unzähligen Generationen im eisbesetzten Gebiet und haben sich der Kälte angepasst. Erst nach dem Wissen das es noch Länder ohne Eis gibt, entschließen sich vereinzelte Gruppen nach Süden zu ziehen.
» wir spielen im heutigen Asien (Russland). Im Laufe des Rollenspiels ziehen die Füchse über das Himalayagebirge hinweg nach Südasien (Indien, Pakistan)
» Menschen leben noch vereinzelt in nativen Stämmen oder kleinen Dörfern, damalige Städte oder monumentale Bauwerke sind längst verschwunden. Ihre Herrschaft war schon vor dem Vulkanausbruch vorbei.
» es haben sich keine neuen Tierarten entwickelt, lediglich Verhaltensweisen haben sich bei vielen Tierarten verändert. So ist es möglich das Füchse Rudeltiere werden um mehr Beute erlegen zu können. Der Zeitraum für Weiterentwicklungen im Tierreich wäre im Verhältnis des gesamten Erdzeitalters zu kurz.
» viele Tierarten sind wegen der Eiszeit ausgestorben. Im RPG wichtige Tiere wie Füchse, Wölfe, Rentiere / Hirschartige, mittelgroße und kleine Katzen (Wildkatzen, Luchse) haben jedoch überlebt.